@ bayle Icke soll dir das erklären, damit du dich mit meinem Wissen auf mich einschießen kannst? Sieh mal selbst zu, ob und wie du die Texte in Zusammenhang bringst.
@ susanna
Witziger Text, sind das eigentlich eure Eltern? Besonders haben uns die selbst referenzierenden Quellen gefallen. Das Zeitalter der „heroischen Medizin“ ist noch lange nicht überwunden.
Aber was hat das mit dem von PSIRAM betriebenen Bashing und Lobbying zu tun?
Zwischen 1,4 und 1,9 Millionen Deutsche sind von Medikamenten abhängig, heißt es im Suchtbericht des Bundesgesundheitsministeriums*. Sie nehmen Schmerztabletten, Antidepressiva, Appetitzügler. Die große Mehrheit – 1,1 Millionen – schluckt täglich Benzodiazepine. Das ist eine Gruppe von Schlaf- und Beruhigungsmitteln, zu denen auch Diazepam, bekannt unter dem Markennamen Valium, zählt. Die Präparate mildern Nervosität, hemmen Ängste, fördern den Schlaf. Betroffen von Tablettensucht sind vor allem Frauen und Ältere. Vielen ist gar nicht bewusst, dass sie ein Suchtproblem haben. Schließlich holen sie sich das Rezept direkt vom Arzt – und wenn der die Mittel verschreibt, muss ja alles in Ordnung sein, so die verständliche Schlussfolgerung.
Quelle: http://www.stern.de/gesundheit/gesundheitsnews/tablettensucht-wenn-der-apotheker-beim-entzug-hilft-609534.html, Februar 2008
* Keine Veränderung seit 2008: http://www.drogenbeauftragte.de/drogen-und-sucht/medikamente/situation-in-deutschland.html
Hier geht es nicht um den gerne genommenen Einzelfall, nicht um die spinnenden Eltern, die ihrem Kind die notwendige ärztliche Hilfe verweigern – hier wird die Gesundheit von Millionen von Menschen ruiniert. Ein Milliarden-Geschäft aber für alle beteiligten Wissenschaftler aus der (Pharma-) Industrie, den Ärzten und Pillendrehern – und natürlich auch für die Staatskasse (die gemäß Hausordnung immer gewinnt).
Uns sind die Wassertrinker und Zuckerschlucker wesentlich sympathischer als all die gezüchteten Pharmazombies.